Veröffentlicht im Private Wealth Magazin, Dezember 2020

Secondary Private Equity. Viele große Anleger sind deshalb so erfolgreich, weil sie langfristig eine hohe Quote Private Equity in ihren Depots halten. „Selbst für vermögende Privatanleger und kleinere Family Offices ist dies allerdings nicht so leicht umsetzbar“, erklärt Florian Dillinger, Matador Partners Group AG. „Um für sie einen leichten Zugang zu dieser Anlageklasse zu schaffen, haben wir Matador gegründet.“

Als David Swensen 1985 die Verantwortung für die Kapitalanlagen der Yale-Stiftung übernahm, war der Fonds der Elite-Universität nur einer von vielen kleinen institutionellen Investoren in den USA. Heute – nach 35 Jahren außergewöhnlicher Performance – spielt die Yale-Stiftung mit rund 30 Milliarden US-Dollar Vermögen in der Champions League. Und Swensen gilt als Prototyp des erfolgreichen langfristigen Investors. „Ich habe mich schon zu Beginn meiner Karriere gefragt, wie er das macht“, erzählt Florian Dillinger, Matador Partners Group, „und die Antwort war sehr einfach: Der Schlüssel zum Erfolg war, dass Yale immer rund ein Drittel des Vermögens in nicht börsennotierte Unternehmensbeteiligungen investierte – Private Equity, Wagniskapital. Die Börse spiegelt ja nur einen ganz kleinen Teil der Wirtschaft wider. Die spannenderen Sachen finden sich oft außerhalb des Kapitalmarkts.“

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